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Gastbeitrag: Zurück in die Alpen

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Gastbeitrag #thepluses2

Zwischenstopp am Timmelsjoch

“Es gibt Dinge im Leben, die erlebt man nur einmal.” Das war es, was Sebastian Bauer von Passion:Driving nach der Abfahrt vom Timmelsjoch mit weit aufgerissenen Augen zu mir sagte. Sofort hatte er den Audi TT RS plus verlassen und war auf mich zugestürzt. Ich hingegen saß noch im sepangblauen Audi R8 V10 plus und musste verarbeiten, dass wir eben gezwungen waren in nicht ganz fünf Minuten von der Passhöhe hinunter zur Mautstation zu rasen. Wir hatten da oben die Zeit völlig vergessen. Das passiert bei der beeindruckenden Aussicht schon mal. Erst im letzten Moment hatte Sebastian sich daran erinnert, dass die Mautstation um 20 Uhr schließt. Da war es 19.55 Uhr.

Sebastian stand neben dem offenen Fahrerfenster, die Hände in die Hüften gestemmt und starrte mit einem zufriedenen Grinsen in die vom Sonnenuntergang rot getünchten, schroffen Felsverwerfungen der Alpen. In genau diesem Moment wussten wir, dass wir eine Erinnerung für die Ewigkeit geschaffen hatten. Genauso wie wir uns sicher waren einen solchen Trip nochmal machen zu müssen.

Inzwischen ist es ein Jahr später – und es wird Zeit für #thepluses2. Wieder haben wir uns mit Audi zusammengetan, wieder sind es zwei tolle Sportwagen. Doch im Gegensatz zu vergangenen Jahr sind wir dieses Mal fast eine Woche unterwegs und es wird ein Roadmovie zu unserer Reise geben. Die Autos unserer Wahl sind ein Audi R8 V10 Spyder und ein Audi RS 5 Cabriolet. Als Begleitfahrzeug für die Filmaufnahmen fungiert ein Audi Q7. Seit Monaten planen wir die Reise bis ins kleinste Detail: Gefahren wird von uns die Route des Grandes Alpes. Offen wollen wir fahren. Die Alpenluft genießen. Und wir wollen nachts irgendwo oben in den Bergen stehen, in der kalten Dunkelheit und den Sternenhimmel betrachten. Hoch oben über der Welt. In absoluter Einsamkeit.

Gastbeitrag #thepluses2

Unterwegs mit zwei emotionalen Sportwagen

Uns geht es nicht um das Ziel. Irgendwann wollen wir natürlich in Menton ankommen. Am Mittelmeer gelegen und sich an die italienische Grenze schmiegend markiert der Ort den Endpunkt der Route des Grandes Alpes. Aber das spielt keine Rolle. Wir haben keine Hotels gebucht – ein Zelt muss reichen. Als Gepäck: höchstens ein Rucksack pro Person. So sind wir maximal flexibel und können uns voll und ganz der Strecke hingeben. Sollten wir länger brauchen, übernachten wir einfach an anderer Stelle als geplant. Die Strecke über 16 Alpenpässe und mit einer Länge von knapp 700 Kilometern wird uns fordern. Das wissen wir. Einige der über 2.000 Meter hohen Pässe dürften zu dieser Jahreszeit gar noch geschlossen sein und uns trotz aller Planung zu Umwegen zwingen. Aber die Unberechenbarkeit ist es auch irgendwo, die eine solche Reise spannend macht. Die Vorhersehbarkeit des Alltags hinter sich zu lassen und in den Tag hinein zu fahren. Gemeinsam mit guten Freunden und traumhaften Autos.

Wenn wir dann am Ende des dritten Alpentages ein wenig verzweifelt oder gestresst sind und sich hinter einer Bergkuppe zum ersten Mal das Mittelmeer am weit entfernten Horizont aufbaut, dürfte das die großartige Belohnung sein, die uns alle Strapazen vergessen lässt und uns vermutlich ein ähnlich zufriedenes Grinsen in die Gesichter meißelt wie vergangenes Jahr das Timmelsjoch bei #thepluses.

Mehr von Can Struck sowie alles über die Tour lesen Sie auf Driver’s Groove und im Blog Passion:Driving von Sebastian Bauer. Die Tour der beiden können Sie außerdem unter dem Hashtag #thepluses2 im Social Web verfolgen.

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